Wiedersehen in Meister Eders Werkstatt: Mit NEUE GESCHICHTEN VOM PUMUCKL ist der beliebteste Kobold der deutschen Fernsehgeschichte originalgetreu zurück!

“Am liebsten macht er Schabernack, Leute ärgern nicht zu knapp, schwupp schon ist die Feile weg, wer hat die wohl wegversteckt?” Wer bei diesen Zeilen nicht sofort die zugehörige Musik im Kopf hat, dem sei hiermit offiziell eine enorme Wissenslücke diagnostiziert! Denn Pumuckl, der rothaarige kleine Klabautermann-Kobold, der seit den 1960er Jahren zuerst als Hörspielserie im Bayerischen Rundfunk und von 1982 bis 1989 mit der Fernsehserie „Meister Eder und sein Pumuckl“ unzählige Kinderherzen höherschlagen ließ, ist absoluter Kult.  

Für alle, die den Pumuckl und seinen Schabernack vielleicht noch nicht kennen, aber ganz besonders für diejenigen, die ihre Kindheit mit dem rothaarigen Kobold verbracht haben, gibt es – Klabautermann-Ehrenwort! – tolle Nachrichten: Denn Meister Eders Werkstatt wurde originalgetreu bis ins letzte Detail wiederaufgebaut! Und nicht nur das – Constantin Film macht dem kleinen Klabautermann nun sein großes Kinodebüt möglich und zeigt seit dem 26. Oktober drei ausgewählte Episoden von NEUE GESCHICHTEN VOM PUMUCKL vorab auf der großen Leinwand! Die Serie mit 13 Folgen à 25 Minuten bietet Unterhaltung für die ganze Familie und ist dann ab Ende des Jahres auf RTL+, bei RTL und bei TOGGO zu sehen.

Der Kobold mit dem roten Haar ist wieder da – und worum geht’s?  

Dicker Staub flockt durch die Luft, als Meister Eders Neffe Florian (Florian Brückner) die Werkstatt betritt. Mehr als 30 Jahre lang waren Hobelbank und Kreissäge eingemottet. Florian Eder und seine Schwester Bärbel (Ina Meling) haben die alte Schreinerwerkstatt ihres Onkels geerbt. Lange stand sie leer. Jetzt soll sie verkauft werden. Doch in der Werkstatt scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Es spukt! Und prompt wiederholt sich das Schicksal: Pumuckl bleibt am Leim kleben und wird für Florian Eder sichtbar. Der kann seinen Augen kaum trauen. Ein Kobold? Ein Koboldsgesetz besagt: Wenn ein Kobold für einen Menschen sichtbar wird, dann muss er für immer bei diesem Menschen bleiben. Eder beschließt, seinen Job zu kündigen, die Werkstatt wiederherzurichten und in der Wohnung darüber einzuziehen. Von nun an erleben Florian Eder und Pumuckl viele neue Abenteuer voller Spaß, Herzlichkeit und Schabernack. Hurra, hurra, der Pumuckl ist wieder da!

Was kennen wir schon, was ist neu?  

Die Werkstatt ist noch immer Schauplatz des Geschehens und dass Pumuckl nur für Florian Eder sichtbar und für alle anderen unsichtbar ist (außer für Tiere), ist altbekannte Kobolds-Materie. Ebenso, dass der rothaarige Witz(ko)bold immer für Streiche zu haben ist, die ihn gern mal selbst in die Bredouille bringen. Die größte Veränderung für die Zuschauer*innen und für Pumuckl ist der Verlust des alten Meister Eder: Seinen Tod muss Pumuckl in der Serie auch erst mal verarbeiten.

Neben der ersten Episode „Koboldsgesetz“ wird im Kino auch die Episode „Der alte Eder“ laufen, in der Pumuckl mit Florians Hilfe den Tod seines alten Freundes verstehen muss. In „Eder ist an allem schuld“ lässt Pumuckl dann eine feuchtfröhliche Wasserbombenschlacht aus dem Ruder laufen.

Neue alte Synchronstimme 

Ganz besonders schön ist, dass Pumuckl dank neuer Technologien wieder mit seiner unverkennbaren Stimme auftritt. Der eigentliche Pumuckl-Sprecher Hans Clarin kann dem Zeichentrick-Protagonisten seine Stimme nicht mehr leihen, denn er ist bereits vor einigen Jahren verstorben. Aber Regisseur Marcus H. Rosenmüller hat sich hier der modernen Technik bedient: Mit Hilfe Künstlicher Intelligenz wurde Clarins Stimme aufwendig nachgebaut. Dafür hat Clarins Nachfolger, der Kabarettist Maximilian Schafroth, für die neuen Folgen den aufgeweckten Kobold eingesprochen und in einer zweiten Version wird Clarins Stimme darübergelegt. So ist es möglich, dass RTL+ für alte und neue Pumuckl-Fans beide Stimmversionen parallel zum Streamen bereitstellen kann. Im Kino wird Hans Clarins Stimme zu hören sein, so wie wir den kleinen Klabautermann schon von früher kennen und lieben!

Neben Florian Brückner als Meister Eders Neffe Florian sind in weiteren Rollen u. a. Milan Peschel, Frederic Linkemann, Ilse Neubauer, Katharina Thalbach und Teresa Rizos zu sehen. Regie führte der renommierte bayerische Regisseur Marcus H. Rosenmüller, der unter anderem durch seine preisgekrönten Kinofilme „Wer früher stirbt, ist länger tot“ oder „Trautmann“ bei einem breiten Publikum bekannt und beliebt ist. Produzent Korbinian Dufter war gemeinsam mit Matthias Pracht (und weiteren Co-Autor*innen) auch verantwortlich für das authentische und warmherzige Drehbuch.  

Erlebt den frechen, aber gutherzigen Kobold mit seinem getreu der 80er Jahre Vorlage liebevoll gezeichneten Aussehen in einem modernen Setting, mit neuen Freunden und Freundinnen und auf dem Weg in spannende Abenteuer seit dem 26. Oktober auch auf der großen Kinoleinwand!