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Ein Brief, der alles verändert: DIE UNWAHRSCHEINLICHE PILGERREISE DES HAROLD FRY

Wer kennt sie nicht, diese kleinen Momente, von denen man niemals geglaubt hätte, dass sie einmal eine solche Auswirkung haben würden. Sei es ein Anruf, eine kleine Notiz oder aber ein Brief – vermeintliche Kleinigkeiten, die das Potenzial haben, etwas ganz Großes ins Rollen zu bringen. So auch im Film DIE UNWAHRSCHEINLICHE PILGERREISE DES HAROLD FRY, der auf dem gleichnamigen Roman basiert und den Constantin Film ab dem 26. Oktober bundesweit in die Kinos bringt.

Die Geschichte beginnt damit, dass Protagonist Harold Fry einen Brief von seiner langjährigen Freundin Queenie erhält, der nicht nur für ihn alles verändern wird.

 

Für den ersten Schritt ist es nie zu spät

Harold Fry (Jim Broadbent) war nie dazu bestimmt, ein Held zu sein. Unscheinbar und weit über 60 hat er sich damit abgefunden, still und leise im Hintergrund des Lebens zu verblassen. Bis er eines Tages in einem Brief erfährt, dass seine alte Freundin Queenie im Sterben liegt. Harold schreibt ihr einen Brief zurück, verlässt sein Haus, geht zum Postamt – und hört nicht auf zu gehen. Aus einer Eingebung heraus beschließt er, einfach weiterzulaufen, bis zu Queenies 627 Meilen (1010 km) entfernten Hospiz in Berwick. Von sich selbst überrascht und zur Verblüffung seiner Frau Maureen (Penelope Wilton) begibt sich Harold auf eine ganz persönliche „Pilgerreise“ in der Hoffnung, Queenie zu retten. Doch wird er rechtzeitig bei ihr eintreffen? Für Harold beginnt das Abenteuer seines Lebens. Mit jedem Schritt befreit er sich von seinem alten Selbst und entdeckt die Wunder des Lebens neu.

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„Harold ist unauffällig, ruhig und unscheinbar. Der Brief aber, den er von seiner alten Freundin bekommt, bringt nach und nach mehr seiner Charaktereigenschaften und die ganze Komplexität seines Charakters zum Vorschein. Im Laufe der Geschichte wird erkennbar, wer er wirklich ist, welche Probleme er hat und was ihn bewegt“, sagt Jim Broadbent über seine Figur.

Auf seinem Weg nach Berwick-upon-Tweed trifft Harold Menschen, die ihn berühren und für die auch er eine Bereicherung ist. Auf eine zurückhaltende Art bringt Harold sie zum Nachdenken, zum Reflektieren. „Die Menschen sind berührt von seiner Reise und seinem Vorhaben. Viele, denen er begegnet, bringt er dazu, sich über ihr eigenes Leben Gedanken zu machen. Denn er ist ein gewöhnlicher Mann, der eine so außergewöhnliche Sache macht. Das weckt in den Menschen unglaublich viel. Sie schätzen und bewundern ihn und denken über ihr eigenes Leben nach.“

Trailer DIE UNWAHRSCHEINLICHE PILGERREISE DES HAROLD FRY

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Eine Pilgerreise zu sich selbst

Für Regisseurin Hettie MacDonald sind die Themen Trauer, Verlust, Schuld und Heilung sowohl im Roman als auch in ihrer einfühlsamen Verfilmung zentral. Durch seine Reise zeige Harold, so die Regisseurin, dass Heilung möglich ist. Um seine Pilgerreise mit möglichst starken Landschaftsbildern darstellen zu können, hat sich Hettie Macdonald vorab mit dem Auto selbst auf den Weg gemacht:

„Es war eine sehr prägende Erfahrung – wir nahmen wahr, wie sich auf dem Weg nach Norden die Landschaft und die Leute änderten. Das Ganze half uns dabei, Harolds Pilgerreise zu verstehen. Letztlich war es diese Reise, die uns dazu brachte, den Film in chronologischer Folge zu drehen. Die Drehorte und auch die Szenen wählten wir danach aus, was sich für die emotionalen Gegebenheiten der einzelnen Szenen richtig anfühlte.“

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DIE UNWAHRSCHEINLICHE PILGERREISE DES HAROLD FRY basiert auf dem gleichnamigen Roman von Rachel Joyce. Sie und Harold-Darsteller Jim Broadbent kennen sich schon seit seiner Zeit am Sheffield Crucible Theatre. „Als Rachel also dieses wundervolle Buch geschrieben hatte, fragte sie mich, ob ich das Hörbuch einsprechen würde. Daraufhin las ich es drei Mal – zunächst als Buch, dann zur Vorbereitung und letztlich bei der Aufzeichnung. Ich kannte es also wirklich gut. Harold Fry kannte ich natürlich auch ziemlich gut, weil er im Roman so schön beschrieben wird mit seiner Zurückhaltung und seinen unscheinbaren Qualitäten“, so der Schauspieler.

Nicht jeder Mensch wird sich mit dieser Reise identifizieren können. Manche werden sie als unbequem, sogar „unangenehm oder schwierig“ empfinden, so Broadbent. Aber genau diese individuelle Wahrnehmung von Harolds Reise und ihrer filmischen Umsetzung findet der Schauspieler so toll: „Ein wirklich gutes Stück Arbeit zeichnet sich doch dadurch aus, dass jeder etwas Unterschiedliches davon mitnimmt.“

Wie sich Jim Broadbent als Harold Fry auf seine ganz persönliche Mission durch die malerische Landschaft Englands begibt, ist ab dem 26. Oktober in den deutschen Kinos zu sehen. Also schnell lospilgern und Tickets sichern!