Willkommen bei der Constantin Film – Unser Gespräch mit Azubi Omar

Wer Constantin Film hört, denkt zunächst wahrscheinlich an Kino, Entertainment und Erfolgsfilme wie FACK JU GÖHTE. Aber auch als Arbeitgeber sollte man die Constantin Film auf dem Radar haben. Warum – das kann uns wohl niemand besser verraten als die „Constantins“ selber. Erst kürzlich konnte sich das gesamte Constantin Film-Team über Nachwuchs freuen: Mit dem neuen Ausbildungsjahr durften wir vier neue Auszubildende in unserem Hauptbüro in München begrüßen.  Unter anderem auch Omar, der bei uns nun für die nächsten Jahre eine Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation absolviert. Über seine ersten Eindrücke und Gedanken im neuen Job stand er uns Rede und Antwort.

Hallo, Omar! Wir freuen uns, mehr von dir zu hören. Beginnen wir doch mit etwas Kurzem: Beschreib deine ersten Wochen in drei Worten!

Informativ, kreativ und atemberaubend.

Welcher Bereich der Constantin Film interessiert dich besonders?

Natürlich interessiere ich mich am meisten für das Marketing, im Besonderen für die Kampagnenplanung und Events wie Premieren. Darüber hinaus finde ich die Postproduktion spannend: auf was man alles achten sollte, wie man schneidet und Ähnliches.

Hast du schon viele Kollegen kennen gelernt?

In der Marketing-Abteilung, wo ich ja auch meine Ausbildung mache, habe ich fast alle kennen gelernt.

Wie bist du bei uns gelandet: Warum eine Ausbildung bei Constantin Film?  

Ich finde es toll, einen Job zu haben, in dem man sehr viel Abwechslung hat.

Das Vorstellungsgespräch war außerdem sehr kreativ und cool. Ich musste unter anderem einen Elevator Pitch darüber vorbereiten, warum ich zur Constantin Film passe sowie eine Social-Media-Strategie zu einem bestimmten Film recherchieren und mir Ideen dazu überlegen.
Mit einer kreativen Aufgabe bekommen alle eine Chance zu zeigen, was sie können. So hatte in dem Gespräch jede*r eine Chance, die Auswahl war nicht nur notenbedingt. Alle konnten ihr Können und ihre Kreativität einbringen.

Was war dein allererster Kinofilm und mit wem warst du im Kino?

„Alice im Wunderland“ (2010) war mein erstes Mal im Kino mit meiner Familie. Unsere Familie war da sehr Old School. Bei uns gab es noch Filme auf Videokassetten, die wir abends gemeinsam angeschaut haben. Als Kind und Jugendlicher mochte ich Filme mit Will Smith gerne. Wir hatten die ganzen Kassetten aus den 80ern und 90ern. Außerdem bin ich mit Disney aufgewachsen.

Was sind aktuell deine drei Lieblingsfilme?
„The Old Guard“ (2020)
„Home“ (2015)
„Beats“ (2019)

Wie bist du auf die Constantin Film aufmerksam geworden?

Zuerst kannte ich das Logo natürlich aus dem Kino. Außerdem habe ich mich schon immer für eine Ausbildung hier interessiert, da ich nur Gutes von Bekannten, die für Constantin Film arbeiten, gehört habe. Ich habe in einem Jahr Auszeit nach der Schule für mich herausgefunden, was ich wirklich will. Ursprünglich wollte ich studieren, aber diese Ausbildung hat alle Aspekte, die ich mir für mein Berufsleben gewünscht hatte. Kommunikation und Marketing in der Filmbranche bieten mir die perfekte Voraussetzung für meinen Start ins Berufsleben.

In welcher Abteilung arbeitest du?

Marketing – hier absolviere ich die kaufmännische Ausbildung für die nächsten zweieinhalb Jahre. Dabei gibt es immer im Wechsel: Einen Block in der Berufsschule und einen bei der Constantin.

Was findest du im Gebäude der Constantin Film am besten?

Ich mag das Büro allgemein sehr gerne. Aber am liebsten habe ich die Dachterrasse. Da kann man ein Drehbuch lesen und gleichzeitig ein bisschen Sonne tanken. Und den Weg zum Kühlschrank finde ich auch ab und an: Nahrung für mein Gehirn!
Besonders die Innenarchitektur im Büro finde ich toll. Jede Abteilung hat ihre individuelle Einrichtung. Es wird nie langweilig. Es ist einfach ein bunter Arbeitsplatz, der sehr viel Ausstrahlung hat. Das verbessert auch die Arbeitsatmosphäre.

Wer hat das coolste Büro?

Natürlich die Marketingabteilung! 😉 Sie differenziert sich von allen anderen Bereichen. Du kommst rein und hast die Lounge mit der Küche, die wieder in zwei Bereiche führt. Und dann kommt die große Bibliothek, die sehr hell ist, mitten im Büro. Es ist alles sehr praktisch aufgeteilt.

Ein absoluter Tipp: der Ausblick im 5. Stock! Man kann von dort aus bei guter Sicht sogar die Alpen sehen.

Was machst du morgens als Erstes, wenn du im Büro eintriffst?

Ich fange morgens immer zwischen neun und zehn Uhr an. Als erstes mache ich den Laptop an. Währenddessen gibt es den ersten Kaffee oder Energydrink und ich checke die Mails, um mich auf den Tag vorzubereiten. Es ist immer was los im Büro, besonders an Tagen, an denen viele Kolleg*innen vor Ort sind.

Was machst du nach Feierabend am liebsten? Was kann man vom Büro der Constantin Film aus am besten unternehmen?

Ich bin gebürtiger Münchner, deshalb kenne ich mich gut aus. Die Restaurant-Auswahl ist bombastisch. Der Thailänder MunMun ist einer meiner Favoriten.
Ich mag die Münchner Freiheit sehr – ein Spaziergang nach der Arbeit zum Odeonsplatz abends ist der perfekte Tagesausklang. 

Wo verbringst du am liebsten deine Pause?

An meinem Lieblingsort, der Dachterrasse, oder in der Constantin Lounge. Am Anfang haben wir neuen Azubis noch gemeinsam Pause gemacht, jetzt sehen wir uns seltener, weil wir unterschiedliche Arbeitszeiten haben.

Durftest du schon mal das hauseigene Kino besuchen? Und wenn ja, welchen Film hast du gesehen?

Gleich am ersten Tag! Es gab ein Screening zu KAISERSCHMARRNDRAMA und danach haben wir über den Film diskutiert.

Die nächsten Tage ging es so weiter. Wir hatten am Anfang jeden Tag ein Screening, um die ganze Bandbreite kennen zu lernen und zu wissen, was für Filme im Repertoire zu finden sind. Wir haben AFTER LOVE und die ersten Folgen von FERDINAND VON SCHIRACH – GLAUBEN gesehen. Die fand ich besonders interessant. Außerdem haben wir auch WIR KINDER VOM BAHNHOF ZOO gesehen und besprochen. Die Serie hat mich ein wenig an meine Lieblingsserie „Euphoria“ erinnert.

Einer meiner Lieblingsfilme in den Screenings war CONTRA. Produktion, Drehbuch und Schnitt haben mir hier am besten gefallen, aber auch TIDES war fantastisch. TIDES hatte viele internationale Aspekte, ein Zusammenspiel von verschiedenen Nationen – das macht den Film besonders.

Ich mochte das Heimkino-Feeling hier im Constantin Film-Kinosaal sehr gerne. Man ist so ganz unter sich. Alle kennen sich und können sich direkt über die Filme austauschen. Popcorn gibt es zwar nicht, aber einen Softdrink und Snack aus unserem berühmten Kühlschrank.

Auf welchen Teil der Ausbildung freust du dich am meisten?

Bis jetzt finde ich alles sehr interessant. Ich bin ein spontaner Mensch. „Go with the flow“ – ich lasse mich überraschen. Ich mag jeden Part meiner Arbeit. Vor allem von dem Einblick in die Presse war ich positiv überrascht, weil man hier öfter mal mit am Set ist und kreativ sein kann – es ist nicht so trocken, wie man manchmal denkt.

Zukünftigen Azubis möchte ich gerne etwas ans Herz legen: Wenn du eine kreative Ausbildung suchst – egal ob audiovisuell, werkstudierend, in der Produktion etc. – Constantin Film bietet dir eine sehr gute Chance, dich einzubringen und kreativ zu sein.  Die Ausbildung bereitet dich auf das praktische Arbeitsleben vor. Man bekommt Tools, die dich in deiner Zukunft weiterbringen.

Ich spiele mit dem Gedanken nach der Ausbildung noch ein duales Studium bei Constantin Film zu machen. Längerfristig ist es mein Traum, in Amerika zu arbeiten.

Wir freuen uns, dass Omar ein Teil unserer Constantin-Film-Familie ist, und wünschen ihm eine tolle Ausbildungszeit!