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MONSTER HUNTER – Vom Spiel zum Film

Wir schauen hinter die Kulissen von Paul W. S. Andersons neuem Projekt MONSTER HUNTER und tauchen ein in eine uns unbekannte Welt. Diese Welt führt uns zunächst in die Wüsten Südafrikas und Namibias, wo Paul W. S. Anderson die Monster des gleichnamigen Videospiels für die große Leinwand zum Leben erweckt hat.

Viele Jahre war das Videospiel vor allem in Asien populär. Aber dann kam im Frühjahr 2018 die Veröffentlichung von „Monster Hunter: World“, der jüngsten Folge der Reihe. Und mit einem Schlag war sie da, die weltweite Begeisterung.

MONSTER HUNTER ist nicht Andersons erste Erfahrung mit Videospielverfilmungen. Bereits vor 20 Jahren schlossen sich der Autor und Regisseur sowie die Hollywoodgröße Milla Jovovich und Constantin Film zusammen, um das Videogame RESIDENT EVIL (2002) von Capcom zu verfilmen. Die Popularität und der überwältigende Erfolg der Videospielverfilmung legten wiederum das Fundament für weitere gemeinsame Filmprojekte. Für MONSTER HUNTER hat sich das bewährte Team von damals erneut zusammengefunden.

Hinter den Kulissen

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Anderson schwebten für seine Vision der Videospielverfilmung dramatische Kulissen vor, in denen er das Universum von MONSTER HUNTER ansiedeln wollte – von felsigem Terrain über sattgrüne Dschungel und endlose Wüsten bis hin zu gruseligen Höhlen tief unter der Erde. Anderson selbst sagt dazu: „Ich war hingerissen, regelrecht verliebt, in die Bilder, die Landschaften, die Magie des Spiels. Während ich spielte, begann ich, es mir mehr und mehr in Filmbildern vorzustellen.“

Südafrika und Namibia sind nicht von ungefähr gefragte Locations für Filmemacher*innen auf der Suche nach vielfältigen und unterschiedlichen Landschaften. Während der Dreharbeiten lebte das gesamte Team in riesigen Zeltdörfern, die 250 bis 350 Kilometer von der nächsten Stadt entfernt lagen. Die Sonne war echt, der Wind war echt, die Blendenflecke waren echt. Wenn die Landschaften real sind, sind es damit einhergehend auch die Monster. Dieser Realismus macht den Film für das Publikum zu einem immersiven Erlebnis. Er wird auf diese Weise greifbarer und noch aufregender.

Andersons Drehbuch zeichnet sich sowohl in der Erzählung als auch in der visuellen Ausgestaltung durch einen betont gradlinigen Ansatz aus: Auf einer Sicherheitspatrouille rutscht ein Militär-Team aus der realen Welt in eine parallele Monsterwelt ab und ist hier gefangen. Die Kulissen dieser Monsterwelt zeigen extrem eigenartigen und ungewöhnliche, aber eben auch durchaus reale Orte.

„Mein Ansatz ist es eigentlich immer, die Orte und Dinge in meinen Filmen so echt und wahrhaftig wie möglich erscheinen zu lassen“, berichtet der Produzent und Drehbuchautor. „Die umwerfenden Landschaften im Spiel inspirierten uns dazu, für MONSTER HUNTER die geheimnisvollsten Landschaften unserer realen Welt zu finden. 80 Prozent des Films sind echt. Und die 20 Prozent, die nicht echt sind, das sind die Kreaturen.“ Es wird deutlich, wie wichtig es Anderson und allen Beteiligten war, den Originalspielen gerecht zu werden. Damit ist in ihren Augen nicht nur das Spiel gemeint, sondern das gesamte Franchise, aus dessen Fülle die Filmschaffenden schöpfen konnten.

Das sagen die Spieleentwickler

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Ein Team von 300 Mitarbeitenden war ein komplettes Jahr eingespannt, die Monster zum Leben zu erwecken. Gemeinsam mit den Schöpfern der Spiele verbrachten sie viele Stunden damit, an den kleinsten Details der Monster zu feilen, bis hin zu ihrer Augenfarbe und den Nägeln ihrer Klauen. Capcom liefert immer schon umfassenden Input zu den Filmadaptionen ihrer Games, aber was das Design der Monster in MONSTER HUNTER anbetraf, übertraf ihre Beteiligung alles bisher Dagewesene. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit: Etwa 80 Minuten von MONSTER HUNTER sind gespickt mit visuellen Effekten, insgesamt sind es mehr als 1300 Effektaufnahmen.

Dem sollte die Welt hinter den Monstern in nichts nachstehen. Zu den fantastischen Kulissen dieser Parallelwelt gehört unter anderem das Sandmeer, wo die Truppe erstmals von Monstern angegriffen wird. Gedreht wurde in dem spektakulären Dünengebiet Atlantis Dunes nahe Kapstadt, das für seinen unverkennbar weißen Sand berühmt ist. Special Effects Supervisor Jonathan Barras erklärt die besondere Bedeutung von Elementen wie beispielsweise Sand: „Wenn wir durch die Wüste fahren, setzen wir natürlichen Staub ein – Paul will immer Textur in der Luft spüren, speziell wenn Milla und Tony im Bild sind.“ Bis zu sieben Windmaschinen wurden deshalb zu teilweise schwer erreichbaren Drehorten gebracht – eine nicht ganz einfache Aufgabe für das SFX-Team.

Besonders privilegiert fühlten sich die Filmemacher, als sie in den sonst strikt abgeschirmten Stadsaal Caves – die berühmt sind für die Felsbilder der San, der indigenen Menschen Südafrikas – drehen konnten. „Ich war richtig aufgeregt, als ich die leibhaftigen Stadsaal Caves mit eigenen Augen sehen durfte“, sagt Edward Thomas, der das Design des Films entwarf. „Jeder, der ein bisschen Zeit mit dem Spielen des Games verbracht hat, wird den Eindruck haben, dass es sich um die echte Kulisse des Spiels handelt.“

Kameramann Glen MacPherson erschuf an diesen Drehorten gemeinsam mit Thomas eine fantastische Welt, die dem Publikum ermöglicht, vollends in die Monsterwelt einzutauchen, ohne den Bezug zur Realität zu verlieren: „Hier kommen Kerzenlicht und Holz zum Einsatz, um ein Gefühl für die alte Welt zu evozieren. Die Monsterwelt hat zwei Sonnen, also gaben wir uns Mühe, unsere Schauspieler immer von hinten auszuleuchten.“ Die Liebe zum Detail war von wiederkehrender Wichtigkeit für die Produktion, wie Thomas weiter darstellt: „Wir arbeiteten Dinge ein, die man vielleicht nicht sofort erkennt, beispielsweise Hieroglyphen auf den Felsen. Im Game sind sie überall verstreut. Es ist ein subtiles Detail, aber wenn sie im Film zusammen mit all den anderen Monster-bezogenen Dingen zu sehen sind, werden sie den Fans viel Freude machen.“

Natürlich gab es beim Dreh in den entlegensten Landschaften der Erde auch zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen. „Wir mussten alles anliefern“, sagt Paul W. S. Anderson. „Es war richtig aufregend, aber nicht immer einfach, oft anstrengend. Wir hatten mit Sturmböen zu kämpfen und mussten Temperaturstürze verkraften. Es war ausgesprochen unbequem. Aber für die Schauspieler hatte es auch einen positiven Effekt, weil sie dadurch richtig in die Welt unseres Films eintauchen konnten.“

So entstand schließlich eine atemberaubende Welt, die sowohl Fans des Spiels wie auch Zuschauer des Films gleichermaßen in ihren Bann ziehen wird. Nach dem viel gefeierten Spiel kommt mit MONSTER HUNTER nun endlich das monstermäßige Filmabenteuer auf die Kinoleinwand.

Überzeugt Euch einfach selbst – ab 1. Juli 2021 in einem Kino Eurer Wahl!